…oder wider die Natur?
Immer wieder bekomme ich zu hören, dass ein unerwünschtes Verhalten, z.B. eine Katze zu jagen, nicht durch Erziehung beeinflußbar sei, da es ja in der Natur des Hundes läge…
In meinen Augen ist das Quatsch. Ausrede somancher Hundebesitzer, und Ausflucht somancher Politiker eine generelle Leinenpflicht zu fordern.


Natürlich würde es dem Hund (wie auch meiner Kim) Spaß machen, die Katze zu jagen, aber auch in der Natur müssen Jungspunde lernen, sich zu beherrschen.
Ein ungeduldiges Vorspreschen könnte eine erfolgreiche Jagd vereiteln und das Rudel bliebe hungrig.
Es liegt also sehr wohl in der Natur des Hundes, sich beherrschen zu können und zu müssen, sich am übrigen Rudel zu orientieren und einen „Befehl“ abzuwarten.
Meta hatte Eichhörnchenbesuch… …auch für unseren schwarzen Jungspund Butz war es anfangs eine Herausforderung, aber er wurde von unserer alten Hündin Mainy „unterrichtet“, dass das Kleinzeug in unserem Garten besonderen Schutz genießt 😉 Aike und eine für sie -im wahrsten Sinne des Wortes – neuARTIGE Begegnung …hier übten wir mit Aike, dass Wild „tabu“ ist – netter Weise half uns dabei die neugierige Hirschkuh, die bis ans Gatter kam 🙂

PS: ich rate von Nachahmung dringend ab! Die meisten Kühe kennen heutzutage keine Hunde mehr, und reagieren sehr aggressiv, überhaupt wenn sie Kälber führen!!!
Hier war das Vertrauen gerechtfertigt, denn die Kühe gehörten zur Familie und waren an Hunde gewöhnt. – Das wußte Bina allerdings nicht, die damals schon 5-jährig, mit etlichen „Baustellen“ in unsere Familie kam 😉